In Essen-Heisingen gibt es viele Schlaglöcher zu stopfen, das merke ich Tag für Tag auf dem Weg zur Arbeit. Die Heisinger Straße, die Lelei, der Stauseebogen, die Wuppertaler Straße (Nebenstrecke) ist die reinste Buckelpiste und das nicht erst seit diesem Winter. Der harte Winter hat zwar das ein oder andere Loch wachsen lassen, aber das was sich uns da seit Jahren bietet ist echt katastrophal. An der Heisinger Straße hat der NABU schon kleine Zäune aufgestellt, damit die Kröten bei ihrer Wanderung nicht in die Schlaglöcher stürzen.

Ein paar Fotos als Beispiel gefällig?

So muss es kurz nach der Wende auch im Osten ausgesehen haben.

Was macht die Stadt Essen dagegen?

Ein paar Absperrungen oder alternativ auch gar nichts? Den Anschein hat es zumindest aktuell. In Radio Essen hieß es auch noch, dass die 70 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket 2 wohl nicht zum stopfen von Schlaglöchern genutzt werden dürfen – müssen wir nun für die Ewigkeit damit leben? Müssen wir uns demnächst alle einen SUV kaufen um ohne Beschädigungen am Wagen über diese Schlaglochpisten zu kommen? Im April sind wir drei Wochen im Urlaub, ich habe schon eine Wette laufen, dass es nach unserem Urlaub im Mai noch genauso aussehen wird.

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