Der Essener Winterdienst der EBE bekleckert sich nicht immer unbedingt mit Ruhm. Jeden Tag, den dieser Winter länger winterlich ist, wird mir dieses mehr und mehr bewusst.

Die Meisenburgstraße ist zweigeteilt – an der Ecke Hatzperstraße ist die Grenze – Richtung Bredeneyerkreuz ist EBE-Gebiet und von der Kreuzung Hatzperstraße bis nach Kettwig ist das Gebiet von Straßen.NRW. Mein Arbeitsweg führt mich über die Lelei, die Bahnhofstraße, die Heisinger Straße, die Frankenstraße über die Meisenburgerstraße bis hin zum Teelbruch in Essen Kettwig – alles ist Streuklasse A – 24 Stunden Bereitschaft. Bei diesem Wetter ist bis zur Meisenburgstraße meistens alles noch rutschig bis glatt, die Straßen sind nicht richtig geräumt – ist man an der Kreuzung Meisenburgstr./Hatzperstr. angekommen, änderte sich das in den letzten Tagen immer schlagartig. Sobald man aus dem EBE-Gebiet raus ist war die Meisenburgstraße komplett geräumt und gestreut – von einem Fahrbahnrand zum anderen Fahrbahnrand kein Schnee, kein Eis und kein Schneematsch.

Liebe EBE, Lieber Herr Friesewinkel – fragen Sie mal die Kollegen von Straßen.NRW, wie die das machen.

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Auf DerWesten.de wird noch mal erklärt, was dieser Winterdienst eigentlich heißt.

Streupflicht der Kommune gebe es nur an verkehrswichtigen und gleichzeitig gefährlichen Stellen.