Alexander ist jetzt schon ganze zwei Jahre bei uns und hält uns ordentlich auf trab. Er bringt uns sehr oft zum Lachen und lacht dann auch sehr oft mit, was einfach zu süß ist. Ein paar Sachen erzählen wir mal genauer.

Der Faible für Automarken

Ein ruhiger Spaziergang oder mal eben schnell einkaufen ist ohne Kommentare absolut nicht mehr möglich. Sobald wir an der Straße sind, geht es los. Da ein Audi, noch ein Audi, oder auch Opa auch Audi. Renault, VW, BMW oder auch gerne BNW genannt, Porsche, Autobus, Mercedes, langer großer Bus, … es gibt kein Halten mehr. Kommt uns ein Auto entgegen, dessen Marke er noch nicht kennt, wird direkt gefragt „wer ist das?“.

Er studiert auch schon fleißig die Vogelapp am iPad, so dass in Zukunft damit zu rechnen ist, dass ruhige Spaziergänge am See oder im Wald auch nicht mehr möglich sind, da er dann wesentlich mehr Vögel wie Mama und Papa erkennt.

Bei den Autos warten wir dann darauf, dass er irgendwann fragt „wie viel PS?“, „welches Baujahr?“ usw. 😉

Kleiner Junge, großer Willen

Sprachlich überschlägt er sich von Tag zu Tag selbst. Er weiß sich genau auszudrücken, ein „Alexander will nicht“ kommt nicht selten 😀 Heute wollte er auch kein Mittagessen und lief dann zielstrebig zu den Resten seines Hefeteilchens, die ich gestern anlässlich von Ostern gebacken hatte und sagte nur „da Mittag“. In solchen Situationen schmunzeln wir sehr oft und sind sehr froh, dass er uns so genau mitteilen kann, was er möchte und was nicht, was es uns aber auch nicht immer unbedingt einfacher macht, Stichpunkt Kleidung sage ich da nur.

Ein wenig umgeräumt

Der Wickeltisch wurde jetzt auch abgeschafft und zu einem normalen Regal umgebaut, 1. wird er immer schwerer und daher hatte ich ihn eh angefangen auf dem Boden zu wickeln und 2. ist er auch zu groß für den Tisch geworden. Im Zuge dessen haben wir gleich einmal fast das ganze Kinderzimmer umgestellt. Mit dem Umstellen sind wir sehr zufrieden und gibt gleich wieder mehr Platz im Zimmer her.

KiBoTu

Alex mit dem BallMontags freut er sich immer sehr, wenn es zum Turnen geht. Leider erstmal wieder ohne Mama, da ich wieder arbeiten werde und die Turnstunde in meine Arbeitszeit fällt, aber er soll ja auch seinen Spaß mit Papa haben :). Die beiden Männer toben auch immer mehr gemeinsam rum und beim Papa fällt immer mehr die Scheu mal ein wenig mehr zu toben oder Kitzelattacken zu starten. Mittwochs vormittags geht es entweder mit mir oder mit der Oma in die Spielgruppe der evangelischen Kirche.  Dort haben wir auch eine ganz liebe andere Mama kennengelernt, woraus sich innerhalb kurzer Zeit schon eine sehr starke Bindung entwickelt hat. Und das nicht nur zwischen uns Müttern, die Kinder und auch die Väter verstehen sich gut.