Technik, Grillen, Thermomix und die Familie

Schlagwort: geburt

Hebammenpraxis Essen

Im November 2007 eröffnete Hebamme Dimitra Ainalidou-M. die Hebammenpraxis Essen in Essen Kupferdreh am Marktplatz. Über zwei Etagen hatte man 108 Quadratmeter – ein Kursraum, ein Behandlungszimmer und ein Zimmer im Dachgeschoss für Massagen. Die im dritten Stock gelegene Praxis war zwar mit einem Aufzug zu erreichen, doch dieser bot maximal Platz für eine Mutter mit ihrem Kind in einer Maxi-Cosi – auch das Parkplatzangebot für Autos und Kinderwagen war eher beschränkt.

Neue Praxis – Neue Möglichkeiten

Am 1. Oktober fand der Umzug in die neuen Räumlichkeiten an der Sandstr. 13 in Kupferdreh statt. Die ehemalige Gaststätte Ketteltasche wurde dafür renoviert und sehr freundlich gestaltet – in der ersten Ausbaustufe stehen 140 Quadratmeter zur Verfügung – ein schöner Empfang, ein großzügiger Kursraum und drei Behandlungszimmer, in denen auch wieder die Heilpraktikerin Marion Müller einen Platz findet. Ein abschließbarer Abstellraum für Kinderwagen und ausreichend Parkplätze stehen zur Verfügung. Weiterlesen

2 Monate – Eine wundervolle Zeit des Kennenlernens

Heute ist es tatsächlich schon zwei Monate her, dass Alexander das Licht der Welt erblickt hat. Ich, nein, ich denke wir fragen uns, wo die Zeit nur geblieben ist. Aber eines Wissen wir: Es ist eine wunderschöne Zeit!

Keinen Augenblick möchte ich missen, weder das nächtliche Aufstehen, wenn Alexander Hunger hat und diesen gestillt haben möchte, noch das Sauber machen nach einer wirklich richtigen dreckigen und stinkenden Windel samt wechseln das Bodys und das anschließende Auswaschen dieses Bodys. Ich mache es für ihn wirklich gerne, auch wenn ich dafür „in seine Scheiße“ greifen muss. Sein Lächeln entschuldigt dies – ohne Frage. Weiterlesen

Die Geburt aus der Sicht des Vaters

Wo soll ich anfangen? Am besten beim gestrigen Tag – den 9. März 2010 – der Tag nach dem errechneten Termin. Da der kleine am Freitag auf 4200g geschallt wurde und sehr viel Fruchtwasser vorhanden war empfahl der Frauenarzt nicht zu lange über den ET zu gehen. Darauf hin haben wir mit der Hebamme beschlossen, dass am Dienstag – 9. März – ein wenig nachgeholfen wird, sprich eingeleitet. Dafür habe ich die werdende Mutter um 8 Uhr in das Alfried Krupp Krankenhaus gebracht und und bin dann selbst, nach einem kurzen Aufenthalt, zur Arbeit gefahren.

Die Arbeitszeit war geprägt durch nervöses Warten auf den einen Anruf: „Es geht los!“. Während ich in einem Meeting war bekam Bianca dann auch ein Gel, welches die Wehen anregt – was auch nach und nach erfolgreich funktionierte. Die Wehen kamen und gingen und um 15:35 Uhr bekam ich die Nachricht, dass schon Fruchtwasser kam. Ich sah zu, dass ich meine Sachen fertig gemacht habe und bin dann auf schnellstem Wege ins Alfried Krupp Krankenhaus gefahren um ihr beizustehen. Weiterlesen