Technik, Grillen, Thermomix und die Familie

Das Grillcamp 2013 – ich kann nicht mehr!

Moin! So sagt man es zumindest in Hamburg zu jeder Tages und Nachtzeit. Jetzt geht es um die Wurst! Das Wochenende ist um und auch der letzte Bissen dieses köstlichen Grillcamps dürfte verdaut sein – doch die Eindrücke sind es noch nicht ganz. Ich muss mich zunächst ein wenig sammeln, um meinen erlebten Geschmackrausch unter Kontrolle zu bringen, denn jedes mal, wenn ich an eine dieser Secreto Iberico oder Dry aged Beefs denke, läuft mir das Wasser im Mund zusammen.

Grillcamp

Der Volker hat das 2013er Grillcamp in der Starküche in Hamburg organisiert und Hauptsponsoren wie die Steakfreunde, die proFagus und Milram ins Boot geholt. Doch auch weiteren Sponsoren wie PepperPark und Deutsche See sorgten mit leckeren Produkten für ein reichhaltiges Angebot an grillbaren.

StarKüche

Die Highlights

Claas von der Fleischerei Beisser, nicht nur einer der Steakfreunde sondern auch ein Meister seines Handwerks, erklärte allen interessierten, wodrauf es bei einem Dry aged Beef ankommt, bevor es für jeden einen Happen selbst gegrilltes dry aged T-Bone gab.

dry aged T-Bone

Auch andere Schmankerl wie das Secreto Iberico konnte restlos begeistern. Ein großes Stück Entrecôte im Sous-vide Verfahren auf Medium-Rare gezogen und nur noch kurz auf den Grill geschmissen, wusste ebenso zu überzeugen wie die 3-2-1 Spareribs vom Smoker, welche schon beim Anblick vom Knochen fielen.

Entrecôte

Rezepte kreativ inspiriert

Wer ein Rezept hat und es umsetzten wollte, der konnte das nach seinen Vorstellungen machen oder einfach auch mal von den anderen Teilnehmern, welche einem immer auch helfend zur Hand gingen, inspirieren lassen. So wurden Bananen-Erdbeerspieße mit Speck ummantelt und noch die ein oder andere Schweinerei, wie Lachs und Forelle als Wurst verarbeitet.

Hamburger

Doch auch Klassiker wie selbst gemachte Burger standen auf dem Plan und wurden von den Teilnehmern selbst mit Zubehör verfeinert.

Fazit

Das schöne an dem Grillcamp war, dass es nicht einen Vorkocher gab, sondern ganz viele Menschen mit Ideen und Tipps, bei denen man sich die ein oder anderen Sachen abschauen konnte. Das reichhaltige Angebot an Fisch, Fleisch, Beilagen, Gewürzen und Küchengeräten lud zum Ausprobieren und Austoben ein. In ruhigeren Minuten wurde viel gefachsimpelt und wenn das Fleisch dann Schlag auf Schlag vom Grill purzelte, hörte man in allen Ecken ruhiges geschmatze.

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1 Kommentar

  1. Hendrik

    Sieht auf jeden Fall sehr lecker aus.

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