Am 12. Juni, einem Tag nach der WWDC, ist ein MacBook Air 13″ in unseren Haushalt eingezogen. Eine kleine Wunder-Flunder mit Intel Core i5, 4 GB Ram, 256 GB SSD und so weiter und so fort – wir Apple-Fanboys interessieren uns nicht so für die TechSpecs, obwohl diese sich echt sehen lassen können.

Kurz vor dem 13. iOS Treffen im Centro hatte ich dann im dortigen Apple Store zugeschlagen und gleich vor Ort ein Unboxing gemacht, welches Julian netterweise in einem Video verarbeitet hat.

1,35 kg  – handle with care

Die 1,35 kg sind für ein 13″ Notebook wirklich Klasse und eine Referenz in diesem Bereich. Das MacBook Air fühlt sich mit dem Alu-Gehäuse sehr wertig aber auch filigran an. Man ist geneigt ein Case zu bestellen oder zumindest eine Tasche, die gut schützt, wenn man unterwegs ist. Ich habe mir noch als Displayschutz ein iSaver2 bestellt, das schützt nicht nur, es reinigt auch das Display.

iSaver2

USB 3.0 und Thunderbolt – schnellere Peripherie

An dem neuen MacBook Air kann man natürlich auch das Apple Thunderbolt Display anschließen, dann hat man einen großen Monitor, Gigabit-Ethernet, Firewire 800 und ein paar USB 2.0 Ports. Eine Version mit USB 3.0 wird sicher auch irgendwann kommen. Wer nun auf einen Gigabit-Ethernet Port scharf ist, der bekommt von Apple einen Thunderbolt-Ethernet-Adapter. Ein Thunderbolt-Firewire800-Adapter soll auch später noch folgen.

Die zwei USB 3.0 Ports am MacBook Air kann man mit einer Festplatte und einem iPhone schnell voll bekommen. So würde ich gerne einen Mac-a-Like USB 3.0 Hub haben. Bei t3n haben stellen sie gerade ein paar chice USB Hubs vor. Der CaseCrow Hub würde mir gefallen, ist aber halt nur USB 2.0. Bei den USB 2.0 Hubs hat man die Wahl zwischen teuer oder hässlich. Leider hat man bei den verfügbaren USB 3.0 Hubs nur teure und hässliche. Die Wahl steht noch aus – vielleicht wird es auch irgendwann ein Apple Thunderbolt Display mit USB 3.0 🙂

Auf einer Höhe mit dem externen Monitor

Um das MacBook Air ein wenig in die Lüfte zu befördern habe ich noch ein Griffin Elevator bestellt. Bei Nutzung am Schreibtisch ist das Display vom MBA dann auf der selben Höhe, wie das externe Display und ich bediene es dann mit dem Magic Trackpad bzw der externen Bluetooth Tastatur. Da drunter kann ich dann noch bequem meine externen Festplatten platzieren. Bilder folgen, wenn es da ist.

Benchmarks – meiner ist länger!

Schwanzvergleich! Geekbench 2 bringt ca. 6200 Punkte. Die SSD ist rasend schnell. Das System ist schnell. Eine Rennmaschine habe ich hier trotzdem nicht – aber für das alltägliche reicht es sehr gut.

Aus Lion wird Mountain Lion

Im Juli bekomme ich auch das Update auf OS X Mountain Lion kostenlos. Dann gibt es ein paar tolle neue Funktionen wie AirPlay auf die ich besonders gespannt bin. Also bereitet euch auf ein paar neue Artikel vor. 🙂